Es gibt so Tage, da funktioniert es einfach nicht
Mit dem linken Fuß aufgestanden, kein Sonnenstrahl, unangenehme Tätigkeiten und so weiter und so fort.
Du kannst immer etwas dagegen tun, durch die Wohnung tanzen, laut Musik hören, hüpfen und den Frust einfach mal rausschreien.
Ich mache dann auch gerne mal eine Runde Haka.
Doch dann gibt es die Tage, da habe ich auch auf diese Dinge keinen Bock, es sind die Tage, an denen einfach die Energie fehlt.
Die Luft ist raus, kein Bock, genervt von mir selbst.
Ich habe festgestellt, dass es dann überhaupt nichts bringt, sich selbst hoch zu puschen, für mich macht es an diesen Tagen einfach Sinn, mich dem Gefühl hinzugeben. Nicht krampfhaft versuchen dagegen anzugehen, sondern ganz bewusst die Dinge, die aufsteigen, wahrzunehmen.
Die Traurigkeit, die schlechte Laune, den Ärger oder die Wut.
Wenn ich die Dinge dann wahrnehme, so wie sie sind, dann verschwinden diese Gefühle recht schnell.
Für mich gehören diese Phasen zu meinem persönlichen Flow dazu, es geht nicht immer mit Vollgas voran, wichtig ist auch die nicht so schönen Phasen wahrzunehmen und nicht mit der alles Happy Farbe zu überstreichen.
Gefühle wollen wahrgenommen werden, die positiven sowie die negativen, nur wenn ich in der Lage bin, die Dinge wirklich zu fühlen, dann spüre ich auch, was mein Körper, mein Geist und die Seele benötigt.
Wie machst du das, nimmst du deine Gefühle bewusst wahr?